Hermanos López Professionelles TanzCenter GmbH

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Die Familie López: Todo Pasión schon seit klein auf

Die Verbundenheit zum Flamenco und zur Danza Española kam bei Leonor und Marcos nicht von ungefähr. Der Tanz ist im Alltag der López schon viele Jahre tief verankert und geniesst einen hohen Stellenwert innerhalb der Familie. Künstler wie Antonio Gades, Carmen Amaya, Antonio el Bailarín und unzählige weitere zogen die Familie in ihren Bann, faszinierten sie und fungierten später als Wegweiser, Inspiration und Vorbilder. Lachend erinnern sich die Geschwister Leonor und Marcos, wie die Mutter bei der Neuerscheinung des Flamenco-Spielfilmes Carmen von Carlos Saura (mit Antonio Gades und Cristina Hoyos) in den Laden eilte und sich die Fernsehkassette kaufte, ohne ein VCR-Abspielgerät dafür zu besitzen. Als dieses einige Wochen später folgte, hatte die Familie ihren Lieblingsfilm gefunden. 

1986: Die Geschwister López während ihrem Auftritt bei Musicland im SRF

1987: Leonor und Marcos an der Mustermesse in Basel (muba)

1988: Leonor und Marcos bei Mikado im SRF

1989: Auftritt Schlieren

In Anbetracht der Bedeutsamkeit der Danza Española für die Familie López ist es nicht weiter erstaunlich, dass Leonor und Marcos den Zugang zum Tanz schon in jungen Jahren gefunden haben. Mit vier, respektive acht Jahren tanzen sie gemeinsam an Events spanischer Vereine und entwickeln eine Passion zum Tanzen. Schon bald begannen sie mit dem Studium der Danza Española und Flamenco in Madrid. Währenddessen, aber vor allem nach der erfolgreichen Ausbildung folgen prominente Auftritte für die Geschwister López; Beispielsweise tanzten sie für das Spanische Generalkonsulat im Theater National in Bern und hatten Auftritte im Schweizer, wie auch im Spanischen Fernsehen. In dieser Zeit feilen sie stets mit nahmhaften Dozenten an Ausdruck und Technik, mit dem Ziel sich stets zu verbessern.

2006: Auftritt im Theater National in Bern

2011: Auftritt am Centro Flamenco im Kultur- und Kongresshaus Aarau für das Spanische Konsulat.

2011: Neujahrsgala im Stadtsaal Kloten organisiert durch die Kulturkommission Kloten. Auftritt zusammen mit der Brass Band Eglisau.

Im Jahr 1999 treffen die beiden eine wegweisende Entscheidung hinsichtlich ihrer Zukunft: Leonor und Marcos López möchten ihr Fachwissen, ihre Erfahrung und vor allem ihre Passion an die nächsten Generationen weitergeben. Sechs Jahre später integrieren sie die – von der Cátedra de Flamencología in Jerez de la Frontera ausgezeichnete – APDE Tanzausbildung in ihre Tanzschule in Embrach. Dadurch geben sie interessierten Tänzern & Tänzerinnen in der Schweiz die Möglichkeit eine professionelle Tanzausbildung abzuschliessen, ohne für die Prüfungen nach Madrid fliegen zu müssen. Dies entpuppte sich schon zu Zeiten von Leonor und Marcos Ausbildung als bedeutsames Anliegen der Familie López. Der Meilenstein zeigt Früchte: Aktuell sind 70 Schüler/innen in Ausbildung, fünf Schüler/innen haben schon erfolgreich abgeschlossen. Alle erlernen die Kunst des Ballets und der Danza Española, bestehend aus den vier Tanzstilen: Flamenco, Danza Estilada, Danzas Regionales und Escuela Bolera. Ausserdem werden Kurse für Kinder & Hobbytänzer angeboten. 

2018: Leonor López bereitet die Schülerinnen auf die Ballet-Lektion vor

2018: Marcos López übt den Einsatz der Kastagnetten, während einer Flamenco Stunde mit einigen Schüler/innen

Das Ziel ist unabhängig des Kurses immer das Gleiche: Mit Passion und professionellem Unterricht soll die Technik verbessert und der Spass am Tanzen ausgelebt werden. Dafür investiert die ganze Familie López täglich viel Energie, Motivation und Engagement. Während Leonor und Marcos unterrichten und die Tanzsschule führen, näht Mama die Kleider für die Auftritte und auch Papa hilft wo er kann mit. Der Flamenco ist aus dem Leben der Familie seit vielen Jahren nicht mehr wegzudenken: Die Familie López lebt Flamenco!

Mama & Papa López in der Tanzschule im Zürcher Unterland

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